Die spätgotische Pfarrkirche wurde um 1500 erbaut und ist dem Heiligen Stephanus geweiht. Das Kirchenschiff besteht aus einem einschiffigen, fünfjochigen Langhaus, dessen Rippengewölbe aus Achtecksternen gebildet ist. An der Nordseite des Langhauses befindet sich ein großes Ölgemälde, das die Herabkunft des Hl. Geistes auf Maria und die Apostel beim Pfingstfest in Jerusalem darstellt. Das Hauptaugenmerk in der Kirche gilt aber dem reichverzierten Hochaltar, der im Presbyterium steht. Der Hochaltar, die beiden Seitenaltäre und die Kanzel entstanden höchstwahrscheinlich im Jahr 1687. An der Südseite des Langhauses befindet sich der Marienaltar, der Maria mit dem Jesuskind darstellt. An der Nordseite des Langhauses findet man den Michaeli-Altar, der den Erzengel Michael mit Flammenschwert zeigt. Sehr interessant ist auch die Kanzel. Sie zeigt an der Brüstung die Evangelisten Matthäus, Lukas, Markus und Johannes. In einem Anbau an das Langhaus findet man die Marienkapelle, in der sich ein gotischer Taufstein befindet. Die überlebensgroße Madonna mit Kind schuf der bayerische Bildhauer Kupka.
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